Gartenabfälle kompostieren

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Zur Gartenpflege gehört natürlich auch das richtige kompostieren und nachträgliche einarbeiten der Komposterde als natürlichen Dünger. Bei intensiver Gartenpflege durch Pflanzenschnitt, dem Entfernen von Unkraut oder auch durch das Rasen mähen, fallen sehr viele Abschnitte an die entsorgt werden wollen.

Mit einem Komposter ist man immer auf der richtigen Seite, wobei es natürlich einige wenige Dinge grundsätzlich zu beachten gilt. Kompost und somit seine Komposterde entsteht durch die Zersetzung von Mikroorganismen und Bodenlebewesen wie Regenwürmer.

Schalen aller Art dürfen nur auf dem Kompost gelangen, wenn diese unbehandelt und frei von Pestiziden sind. Pestizidrückstände können Kleinstlebewesen im Kompost nachteilig beeinflussen. Außerdem ist Kaffeesatz oder Tee sehr gut zum Kompostieren geeignet, sowie Eierschalen und rohe Gemüsereste. Auf keinen Fall dürfen auf dem Kompost Fisch oder gar Fleischreste und Fett entsorgt werden, denn dies könnte Ratten und andere Ungeziefer anlocken.

Damit sich Unkräuter im Folgejahr nicht im ganzen Garten ausbreiten, sollten hartnäckige Wurzeln und Samen von unerwünschten Pflanzen in der Hausmülltonne vernichtet werden.

Noch mehr Tipps für Die Gartenpflege – kompostieren und düngen gibt es im privaten Garten-Blog von Ralph.

Fazit: Je vielfältiger die natürlichen Abfälle sind, desto wertvoller und nährstoffreicher wird am Ende die fertige Komposterde sein